	Skitour auf die Gamperney mit Egon im Dezember 2010 © Bilder und Text Klaus Goerschel Wer im Winter in der Schweiz auf der Autobahn Richtung Chur fährt, dem fällt schon lange vor Sargans rechtsseitig ein Bergrücken auf, der sich auffallend gleichmäßig und ohne großen Waldbewuchs bis in das Rheintal bei Grabs 470 m hinunter neigt. Es ist die Gamperney, die sich vom der Gipfelkuppe des Chapf 2043 m fast 1600 m ins Tal hinabzieht und dem Tourenskifahrer eine durchgehende Abfahrt über weitgehend gehölzfreie Wiesen und Weiden erlaubt. Dazu müssen aber zwei Vorraussetzungen erfüllt sein. Es muss genug Schnee geben und dieser muss auch bis in das oft wärmere Rheintal befahrbar sein. Sind diese Bedingungen erfüllt und hat es über Nacht noch frisch geschneit, dann sind am nächsten Morgen wahre Heerscharen von Skitourern unterwegs um den optimalen Pulver zu genießen. Aber man kann sich noch so früh auf Tour begeben, fast immer war schon einer da, der die ersten Spuren in den Powder gezogen hat. Es hatte zwar diese Nacht nicht geschneit, aber es war kalt und es lag noch gut Schnee. Wir parkten unser Auto in der Nähe dieses Einstiegs und nahmen voller Elan den 1600 m Anstieg in Angriff. Ganze Heerscharen von Tourengehern hatten wie wir, die Gelegenheit zu einer Skitour ergriffen. Unglaublich was an diesem Sonntag auf den Beinen war. Unten Grabs im Rheintal. Weiter oben verlief es sich allmählich. Kleine Frühstückspause Nach 500 m gleichmäßig ruhigem Aufstiegs, kleine Trinkpause am Holzhaus. Auf 1200 m Höhe Landschat genießen! Winterlandschaft pur. Nur ein kräftiger Föhnwind pustete den Pulverschnee von den Bergen. Blick von der Gamperney-Hütte auf den Margelchopf und Umgebung. Schihütte Gamperney 1450 m schützte uns vor dem Wind. Teepause an einer geschützten Stelle der Hütte und große Freude über die "Märzensonne". Föhnsturm! Als wir aufbrechen wollten, setzte der erwartete Föhnsturm ein und wir kehrten schweren Herzens ins Tal zurück. Ein paar Tage später kamen wir wieder und setzten die Tour bis zum Gipfel fort. Auf dem Chapf sehr zufriedene Skitourer. Egon wechselt die Felle! Beginn einer wunderbaren Abfahrt. Grabs am früben Nachmittag in Sicht. Keine Stürze aber müde und zufrieden machten wir uns auf den Heimweg zum Bodensee.

Skitour auf die Gamperney mit Egon im Dezember 2010

Wer im Winter in der Schweiz auf der Autobahn Richtung Chur fährt, dem fällt schon lange vor Sargans rechtsseitig ein Bergrücken auf, der sich auffallend gleichmäßig und ohne großen Waldbewuchs bis in das Rheintal bei Grabs 470 m hinunter neigt.

Es ist die Gamperney, die sich vom der Gipfelkuppe des Chapf 2043 m
fast 1600 m ins Tal hinabzieht und dem Tourenskifahrer eine durchgehende Abfahrt über weitgehend gehölzfreie Wiesen und Weiden erlaubt.

Dazu müssen aber zwei Vorraussetzungen erfüllt sein. Es muss genug Schnee geben und dieser muss auch bis in das oft wärmere Rheintal befahrbar sein. Sind diese Bedingungen erfüllt und hat es über Nacht noch frisch geschneit, dann sind am nächsten Morgen wahre Heerscharen von Skitourern unterwegs um den optimalen Pulver zu genießen.

Aber man kann sich noch so früh auf Tour begeben, fast immer war schon einer da, der die ersten Spuren in den Powder gezogen hat.

Es hatte zwar diese Nacht nicht geschneit, aber es war kalt und es lag noch gut Schnee.
Wir parkten unser Auto in der Nähe dieses Einstiegs und nahmen voller Elan
den 1600 m Anstieg in Angriff.

Ganze Heerscharen von Tourengehern hatten wie wir, die Gelegenheit zu einer Skitour ergriffen.

Unglaublich was an diesem Sonntag auf den Beinen war. Unten Grabs im Rheintal.

Weiter oben verlief es sich allmählich.

Kleine Frühstückspause

Nach 500 m gleichmäßig ruhigem Aufstiegs, kleine Trinkpause am Holzhaus.

Auf 1200 m Höhe Landschat genießen!

Winterlandschaft pur. Nur ein kräftiger Föhnwind pustete den Pulverschnee von den Bergen.

Blick von der Gamperney-Hütte auf den Margelchopf und Umgebung.

Schihütte Gamperney 1450 m schützte uns vor dem Wind.

Teepause an einer geschützten Stelle der Hütte und große Freude über die "Märzensonne".

Föhnsturm!

Als wir aufbrechen wollten, setzte der erwartete Föhnsturm ein und wir kehrten schweren Herzens ins Tal zurück.

Ein paar Tage später kamen wir wieder und setzten die Tour bis zum Gipfel fort.

Auf dem Chapf sehr zufriedene Skitourer.

Egon wechselt die Felle!

Beginn einer wunderbaren Abfahrt.

Grabs am früben Nachmittag in Sicht. Keine Stürze aber müde und zufrieden
machten wir uns auf den Heimweg zum Bodensee.